Anleitungen

Anleitungen


IP-Adressen ändern
in mehreren Dateien

 

Das Ändern von IP-Adresssen in diversen Konfigurationsdateien kann mitunter zu nicht unbeträchtlicher Fleißarbeit führen – daher habe ich nach einer Möglichkeit gesucht mit der ich die IP-Adressen automatisch korrigieren kann.

Mit diesem kleinen Skript kann man zum Beispiel direkt alle IP-Adressen innerhalb der Apache-Konfiguration verändern. Natürlich könnte man das Skript auch direkt auf alle Dateien in /etc anwenden, das erschien mir aber erstmal unnötig.

#!/bin/bash
IP_NEW="10.0.0.2"
IP_OLD="10.0.2.1"

for DATEI in $(grep $IP_OLD /etc/apache2/sites-enabled/* |cut -d : -f 1); do
DAT_TMP=$DATEI"_tmp"
sed -u 's/'"$IP_OLD"'/'"$IP_NEW"'/' $DATEI > $DAT_TMP
cp -f $DAT_TMP $DATEI
rm $DAT_TMP
echo $DATEI
done

Raid-Array-Rebuild verfolgen

Bei einem Festplattendefekt in einem Raid-System ist man erstmal auf der sicheren Seite.

Eine gute Anleitung zum wechseln einer defekten Festplatte gibt es in Florian’s Blog (MDADM Raid nach Ausfall wiederherstellen).

Ich habe nach einer Lösung gesucht mit der ich den Rebuid-Vorgang beobachten kann und bin zu folgender Lösung gekommen:

while true; do sleep 15; clear; sudo mdadm --detail /dev/md0; echo; cat /proc/mdstat; done

Jetzt wird alle 15 Sekunden die Anzeige von mdadm –detail und der Status in /proc/mdstat aktualisiert ausgegeben.


Known_Hosts,

SSH – Offending key for IP

Irgendwann ist es immer soweit und man sucht nach der passenden Lösung.
Es kann schon mal vorkommen, dass der Sicherheitsmechanismus der SSH Hinweise gibt, die man nicht benötigt.
Man hat selber den entfernten Rechner zwischendurch mit einem Rescue-System gestartet, und schon gibt es einen neuen Key der im weiteren Produktivbetrieb für die SSH nach einem Sicherheitsrisiko aussieht.
Die Fehlermeldung lautet:

Offending key for IP in ~/.ssh/known_hosts:53

Abhilfe schafft in dem Fall das kurze Kommando:

sed -i '53d' ~/.ssh/known_hosts

32 Bit oder 64 Bit – wie finde ich herraus was installiert ist?

Seit einiger Zeit gibt es nun die 64 Bit Architektur und vermutlich ist das auch derzeit die überwiegende Architektur.

Wie kann man herausfinden welche Softwarearchitektur installiert ist – Beispielsweise wenn man länger immer Updates eingespielt hat verliert sich schnell das Bewusstsein was ursprünglich installiert war.

Folgende Lösung habe ich gefunden:

Mit :

# lscpu | grep op-mode
CPU op-mode(s):        32-bit, 64-bit

kann man herausfinden welche Architektur von der eingesetzten CPU unterstützt wird.

Und mit:

getconf LONG_BIT

stellt man fest ob die Distribution als i386 oder amd64 – also für 32 oder 64 Bit Binairies installiert wurde.


Mit Nautilus PDF Dateien an Adobe Reader übergeben

Für einige PDF-Formulare benötigt man leider immer noch den Adobe Reader, seit dem Update auf Ubuntu 13.10 ist die Möglichkeit in Nautilus die Dateien direkt an Adobe Reader zu übergeben verschwunden. Eine Alternative ist Nemo antelle von Nautilus zu verwenden eine weitere Möglichkeit ist Nautilus beizubringen wie man Dateien an […]


Nautilus zeitlos – Ubuntu Dateimanager zeigt nur noch das Datum an

Die neue Nautilus-Variante ab Ubuntu 13.04 zeigt offensichtlich nur noch das Datei-Datum (Änderungsdatum) an. Dadurch sind zwar die Informationen reduziert und die Dateiansicht etwas übersichtlicher, aber gerade in der Listenansicht fehlt die Möglichkeit nach Uhrzeit auszuwählen aus meiner Sicht. Abhilfe schafft eine andere Abspaltung/Weiterentwicklung von Nautilus 3.4 – ein Fork […]


Thunder & Lightning: 24 und 2.6

Die aktuellen Versionen von Thunderbird und der dazu nutzbaren Kalenderextension Lightning haben Kompatibilitätsprobleme :   Nutzt man Thunderbird 24.0 sollte man aktuell auch Lightning 2.6 nutzen. Nutzt man Thunderbird 24.0.1 sollte man schon Lightning 2.6.1 und zukünftig Lightning 2.6.2 nutzen. Nutzt man Thunderbird 24.1.1 sollte man schon das Update auf […]