Mit freier Software Milliarden sparen .. 3


Osor.eu bzw Pro-Linux.de berichten über eine Studie des niederländischen Innenministeriums die zu dem Ergebnis kommt, dass der niederländische Haushalt jährlich um eine bis vier Milliarden Euro entlastet werden kann, wenn die öffentliche Verwaltung freie Software einsetzen würde. Um die Veröffentlichung und die Bewertung der Studio gab es unterschiedliche Auffassungen , das Ministerium bezeichnete den Bericht als unzuverlässig und wollte ihn unter Verschluss halten, die Parlamentsmitglieder forderten einen Einblick.

mehr:  Niederländische Regierung könnte mit freier Software Milliarden sparen – Pro-Linux.

http://www.osor.eu/news/nl-moving-to-open-source-would-save-government-one-to-four-billion


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3 Gedanken zu “Mit freier Software Milliarden sparen ..

  • Matthias Mann

    Also ich kann in freier Software keine Kostenersparnis erkennen. Warum wohl kaufen die Leute so gerne proprietäre Software? Weil die doof sind? wohl eher nicht. Das Problem der freien Software ist, dass man unheimlich viel daran herum friemeln muss, bis alles läuft. Ich nutze sehr gerne Linux, aus einer Reihe von Gründen, die ich nicht alle auflisten will. Aber der Preis ist sehr hoch. Vier Wochen im Jahr gehen an Zeit drauf, das System zu warten. Für meinen geweblichen Betrieb bedeutet das Kosten in erheblichem Maße, die ich mir eigentlich nicht leisten kann. Es geht einfach nicht, dass man öfters tagelang den PC nicht nutzen kann, weil wieder mal ein Bug alles aufhält. Und leider sind heutzutage selbst solche Distris, die einst sehr stabil waren, wie etwa Debian, für den Alltagsgebrauch sehr fehleranfällig. Ohne VM mit WindowsXP, welches ich im Notfall auch nativ booten kann, hätte ich Linux vermutlich schon längst den Rücken gekehrt. Ich denke, Linux ist etwas für Enthusiasten, die bereit sind dafür etwas mehr zu investieren. Entweder mehr Geld in Servicekräfte oder mehr Zeit. Und wer beides nicht hat ist meist mit einem proprietären System besser dran, denn das Läuft. Und falls nicht kann ich beim Hersteller Druck auf Nachbesserung machen. Bei Linux dagegen gucke ich in die Röhre, wenn die Entwickler gerade keinen Bock haben. Und sich selbst dran setzen, den Bug zu finden oder das Tool weiter zu entwickeln, das kann bei einem Minimum von 50 Euro/Stunde (Ja soviel muss man Rechnen wegen der ganzen Steuerabzüge), tja das kann verdammt teuer werden. Und solche Kosten sind leider extrem schwer zu kalkulieren. Daran sollte man denken, wenn man sich für freie Software entscheidet.

  • Christoph

    Nun ja, an Linux muss man anfangs etwas herumfummeln bis es läuft, und klar, auch linux kann abstürzen.
    Aber dass windows absolut bugfrei ist und stabil läuft, soweit würde ich mich da nicht aus dem fenster lehnen 😉